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Ursachenforschung nach Raffinerie-Brand

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Nach dem Brand am Donnerstag in der Raffinerie Schwechat sind am Freitag die Ermittlungen hinsichtlich der Ursache aufgenommen worden. In derselben Anlage hatte es bereits Ende März gebrannt.

„Die Anlage hat Jahrzehnte lang einwandfrei funktioniert, es wird daher ganz genau geprüft, wie sich die Vorkommnisse ereignet haben“, sagte OMV-Sprecher Thomas Huemer auf Anfrage der APA.

Huemer erklärte, dass bei den Flammen am Donnerstag jedoch ein anderer Teil der Rohöldestillationsanlage betroffen war. Es handele sich generell um einen großen Komplex. Zur Erhebung etwaiger Schwachstellen und der Ursachenforschung wurde am Freitag ein Expertenteam eingesetzt. Wann ein Ergebnis vorliege, war jedoch noch nicht bekannt.

Das Feuer in der Raffinerie war um 15.21 Uhr ausgebrochen. 90 Feuerwehrleute brachten die Flammen rasch unter Kontrolle, Gefahr für Anrainer und die Umgebung bestand nicht. Personen wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Wie lange die betroffene Anlage außer Betrieb sein wird, soll noch am heutigen Freitag feststehen.

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