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"Urmilch" als Alternative mit Mission: Menschen sollen wieder Milch trinken

Neu im heimischen Lebensmittelhandel: A2-Milch.
Neu im heimischen Lebensmittelhandel: A2-Milch. ©Photo Fashion/A-zwei Milch
Zwei Milchbauern aus Oberösterreich haben sich in Sachen Milch einer echten Innovation verschrieben: "A2-Milch, die Urmilch" ist erstmals eine echte Alternative für alle, die "normale" Kuhmilch nicht gut vertragen und ab sofort im heimischen Lebensmittelhandel erhältlich.

Innovation kann überall stattfinden, auch in Kuhställen. Und diese liegen im Alm- und Kremstal Oberösterreichs, wo sich zwei Milchbauern dem in Österreich neuen Thema “A2-Milch” verschrieben haben. Aktuell starten die beiden im heimischen Lebensmittelhandel durch und sind mit ihrer “A2-Milch, die Urmilch” ab sofort bei Rewe in über 1.000 Filialen gelistet.

Nische am Milchmarkt: Kuhmilch, die besser verträglich ist

Gründungspartner der heimischen A-zwei Milchproduktionsgemeinschaft sind die beiden Bauernfamilien Wallner und Reingruber, die seit Generationen Milchwirtschaft auf ihren Höfen betreiben. Sie bieten mit A-zwei Milch den Konsumenten einen echten Benefit: “A-zwei Milch ist eine natürliche, aber eben besondere Form von Kuhmilch”, erklärt Gerhard Reingruber und sein Kollege Fritz Wallner ergänzt: “Man kann sagen, bei A-zwei stimmt die Chemi”.

A-zwei Milch ist – ähnlich wie Schaf-, Ziegen-, Büffel- und Muttermilch – besser bekömmlich, und das ohne künstliche Verarbeitung oder Zusätze. Der Hintergrund für die bessere Verträglichkeit liegt in Genetik, und zwar im Hinblick auf das Eiweiß, das in der Milch enthalten ist.

Vision: Menschen sollen wieder echte Kuhmilch trinken

Das Ziel der beiden Landwirte ist klar: “Wir möchten wieder mehr Konsumenten zur Milch zu bringen, und zwar zur echten Kuhmilch.” Denn immer mehr Menschen bezeichnen sich als laktoseintolerant und stellen den Konsum von Milch- und Milchprodukten ein, dabei hat laut Studien nur jeder Fünfte der Betroffenen eine echte Laktoseintoleranz.

Die meisten Allergien mit Reaktionen wie etwa Verdauungsstörungen entwickeln sich eigentlich gegen die Proteine der Milch; die Umstellung auf laktosefreie Milch würde daran nichts ändern. “Wir bieten eine echte – und dabei naturbelassene – Alternative für diese Konsumenten”, analysiert Reingruber die große Zielgruppe an Menschen, die tatsächlich Milch nicht vertragen oder sich nach dem Konsum von Milch unwohl fühlen.

“Milch wie früher” ab sofort erhältlich

Erhältlich ist die “Länger Frisch”-Milch im 1-Liter-Tetrapack sowie ein Naturjoghurt im 250-Gramm-Becher. Beide Produkte enthalten mindestens 4 Prozent Milchfett, sind besonders wohlschmeckend und erinnern an “Milch wie früher”.

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