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Urlaubszeit ist Hochsaison für Taschendiebe

Vor Personen, die "versehentlich" mit einem Eis stolpern und andere bekleckern oder in Warteschlangen "unabsichtlich" drängeln, sollte man sich tunlichst in Acht nehmen.

An beliebten Reisezielen, vor allem in Städten, floriere im Sommer das Geschäft der Taschendiebe, warnte das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) am Montag in einer Aussendung. Allein in Venedig würden jährlich rund 20.000 solche Diebstähle verübt.

“Das Prinzip hinter allen Tricks ist die Ablenkung und die Möglichkeit, dem Opfer körperlich nahe zu kommen”, so Eigentum-Expertin Birgit Zetinigg. Touristen würden wegen der mitgeführten Bargeld-Mengen, Bankomat- und Kreditkarten sowie ihrer langen Aufenthaltsdauer an belebten Orten gerne als Ziel gewählt. Besonders in Fußgängerzonen, bei Sehenswürdigkeiten, auf Märkten oder in öffentlichen Verkehrsmitteln schlagen die Gauner gerne zu. Zusätzlich gebe es brutalere Täter, die ihre Beute – auf fahrenden Motorrädern sitzend – Passanten aus den Händen reißen.

Um Diebstähle zu vermeiden, sollte man möglichst wenige Bares bei sich tragen und dieses von Bankkarten getrennt in verschließbaren Innen- oder Gürteltaschen dicht am Körper aufbewahren. Taschen hängt man am besten nicht auf der Fahrbahnseite über die Schulter. Wertgegenstände und Dokumente sollten im Hotel-Safe aufbewahrt werden.

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