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Urlauber in Venezuela verunglückt

Ein 62-jähriger Österreicher ist am Mittwoch nach einem Unfall in Venezuela seinen Verletzungen erlegen.

Bereits vergangenen Samstag rief seine Frau den österreichischen Botschafter in Caracas an, und berichtete, dass ihr Mann am Strand verunglückt sei. Die venezolanische Zeitung „El Tiempo“ berichtete zunächst, der Mann sei im Gebirge verunglückt.

Am Samstagnachmittag war der Mann nach seinem Unfall auf der Insel Arapo mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma in das Krankenhaus von Cumana auf dem Festland im Bundesstaat Sucre eingeliefert worden. Wie das österreichischen Außenministerium berichtete, setzte sich die Botschaft nach einer schweren Notoperation noch dafür ein, dem Touristen eine spezielle Behandlung zukommen zu lassen. Am Mittwoch erlag der Österreicher schließlich seinen Verletzungen.

Das Ehepaar befand sich der Zeitung zufolge seit einem Monat in Venezuela und hatte dort unter anderem auch soziale Arbeiten verrichtet. Aus welchem Bundesland der Verunglückte stammte, war bei den Behörden in Wien und Caracas nicht bekannt.

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