Urban Gardening: So unterschiedlich bepflanzen die verschiedenen Generationen ihre Grünfläche

Doch während die Generation X und die Babyboomer (jeweils 41 Prozent) vorwiegend auf Blumen auf Balkon und Terrasse setzen, präferieren Millennials mit einem Viertel deutlich seltener Blumen. Stattdessen kultivieren sie zu einem Drittel Kräuter und ebenso viele bauen Gemüse an - ein klarer Trend zu essbaren Pflanzen bei der jüngeren Generation.
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Zwei Drittel der Österreicher und Österreicherinnen bringen Balkonpflanzen nicht durch den Sommer - nur 31 Prozent gelingt es, sie über die heiße Jahreszeit zu retten. Dabei wäre es gar nicht so schwer: Balkongemüse und Balkonkräuter in ausreichend große Gefäße setzen und hochwertige torffreie Bio-Erde verwenden. Eine Beimischung von Mutterboden (bis zu einem Drittel der Gesamtfüllmenge) - am besten aus einem naturnahen Garten - sorgt für eine bessere Wasserbindung und festeren Halt im Topf. Frühsommer ist Blattlaussaison - anstatt chemischer Mittel, setze auf Wasser. Die Pflanzen einfach regelmäßig kalt abgießen. Ein kalter, gezielter Wasserstrahl reicht meist aus, um die Schädlinge effektiv zu vertreiben und das ökologische Gleichgewicht zu bewahren.
Nicht jeder hat Balkon oder Terrasse, aber 82 Prozent besitzen mindestens eine Zimmerpflanze. Rund ein Drittel der Befragten nutzt Zimmerpflanzen gezielt zur Verbesserung des Raumklimas und der Luftqualität. Ein Fünftel nutzt Fensterbretter und fensternahen Flächen, um Kräuter und/oder Gemüse anzubauen.
Im Auftrag von bellaflora befragte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent von 26. März 2025 bis 02. April 2025 insgesamt 1.051 Personen österreichweit im Alter zwischen 14 und 75 Jahren. Die Ausgangsstichprobe wurde gewichtet und ist repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung.
(APA/Red.)