Steve Wynn ist ein passionierter Kunst-Sammler und hat im Jahr 2001 Pablo Picassos Werk “Le Rêve” an einer Auktion erstanden. Ein Freund von Wynn, Hedge-Fund-Mogul Steven Cohen, der laut einem Bericht von 20min.ch das Bild unbedingt in seinen Besitz bringen wollte hat Wynn bearbeitet, ihm das Gemälde doch zu überlassen. Cohen willigte ein, 139 Millionen Dollar für das Werk zu hinzublättern – der höchste je für ein Kunstwerk bezahlte Preis.
Steve Wynn erzählte seinen Freunden von dem Bomben-Geschäft. Diese bestanden darauf, das Bild noch ein letztes Mal zu sehen. Als Wynn die Gäste in seinem Haus empfing und ihnen beim Cocktail das Bild präsentieren wollte, machte er mit seinem Ellbogen eine unkontrollierte Bewegung und rammte den Arm durch den Picasso. Nachdem sich alle wieder einigermassen gefasst hatten, soll Wynn gesagt haben: “Nun, ich bin froh, dass ich das war und nicht ihr.”
Selbstverständlich musste der Deal abgesagt werden. Wynn leide, so sagen Ärzte, an einer Augenkrankheit, die ihn behindert Distanzen genau einzuschätzen.
