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Untersuchung Juschtschenkos bringt Ergebnis

Die medizinischen Untersuchungen des ukrainischen Oppositionspolitikers Juschtschenko haben offenbar ein Ergebnis gebracht. Der behandelnde Arzt im Wiener Rudolfinerhaus, Nikolai Korpan, erklärte am, die Ergebnisse stünden fest.

„Heute wird alles klar sein“, sagte Korpan. Auf Journalistenfragen, ob er sich damit auf die Krankheitsursache beziehe, meinte er: „Korrekt.“

Der Chef des Rudolfinerhauses, Michael Zimpfer, hatte Samstag früh erklärt, die Ärzte seien „auf dem besten Weg, diesen schwierigen Fall zu lösen“. Zimpfer und Korpan wollen am Samstag um 15.00 Uhr in einer Pressekonferenz über den Gesundheitszustand Juschtschenkos und das Ergebnis der medizinischen Untersuchungen informieren.

Der ukrainische Oppositionsführer war Freitag Abend zur medizinischen Nachbehandlung seiner mutmaßlichen Vergiftungserscheinungen in Wien eingetroffen. Bei der Ankunft in Wien teilte er mit, dass er Analysen mitgebracht habe, die sich die Ärzte nun „anschauen“ sollten. Er werde bis Montag in Wien bleiben, um die offiziellen Schlussfolgerungen der Klinik abzuwarten. Der Oppositionsführer wollte den Vergiftungsvorwurf, den er vor seinem Abflug aus Kiew erhoben hatte, zunächst nicht bekräftigen.

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