UNO wirft Hilfsgüter über belagerter syrischer Stadt ab
Bei Luftangriffen nahe Deir al-Zor kamen bisher Dutzende Zivilisten ums Leben, darunter auch Kinder. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte ging zuletzt davon aus, dass russische Kampfjets für die Angriffe verantwortlich sind. Bis auf eine kleine vom Regime beherrschte Enklave ist Deir al-Zor vollständig von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) umgeben.
Die USA und Russland berieten am Mittwoch über weitere Details der geplanten Waffenruhe. Die Außenminister John Kerry und Sergej Lawrow hätten in einem Telefonat zudem über Möglichkeiten gesprochen, die Syrien-Friedensgespräche bald wieder aufzunehmen, wie das Ministerium in Moskau mitteilte. Über ein konkretes Datum der Gespräche wurde auch bei den UN am Mittwoch zunächst nichts bekannt.