Konzerte, Reden und eine Podiumsdiskussion erinnerten an das Gründungsdokument der UNO, in dem damals 50 Staaten erklärten, auf Gewalt zur Lösung zwischenstaatlicher Probleme zu verzichten und auf eine friedliche Welt hinzuarbeiten.
An den Feiern nahmen zahlreiche frühere Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt teil. Shashi Tharoor, Vertreter von UNO-Generalsekretär Kofi Annan forderte bei den Feiern, den Blick nach vorne auf Reformen zu richten.
Für die führenden Politiker aus aller Welt sei im September die Gelegenheit, den Moment zu nutzen und sich für die Reformen einzusetzen, die ihnen vom Generalsekretär vorgeschlagen worden sind, sagte Tharoor. Im September beraten die Mitgliedsstaaten über eine grundlegende Reform der UNO, unter anderem eine Vergrößerung des Weltsicherheitsrats. Am Montag soll am UNO-Hauptsitz in New York eine Jubiläumsfeier stattfinden. Die Zeremonie, bei der auch Generalsekretär Annan sprechen wird, soll kurz und nüchtern gehalten werden.