Unnützes Wissen über Wien: 10 Fakten, die du garantiert nicht kanntest
Zehn kuriose Fakten über Wien, die du noch nicht kanntest.
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Egal ob das älteste Kaffeehaus Wiens, das kurioseste Museum der Stadt oder woher der Name Fiaker kommt: Hier findest du zehn Fakten über Wien, die du mit Sicherheit noch nicht kanntest.
Wer beim nächsten Gespräch mit unnützem Wissen punkten will, der sollte sich diese zehn Fakten über Wien merken:
- Der älteste Zoo der Welt befindet sich in Wien und wurde bereits im Jahr 1752 gegründet. Der Tiergarten Schönbrunn beherbergt heute über 700 Tierarten.
- In Wien gibt es ein Museum, das sich ausschließlich dem Thema "Toiletten" widmet. Das "Klo-Museum" liegt in der Mollardgasse 87 in Wien-Mariahilf und zeigt Toiletten aus verschiedenen Epochen und Ländern.
- Die "Alte Feldapotheke", bis circa 1717 unter ihrem Schildnamen "Zum goldenen Greif" geführt, ist die älteste Wiener Apotheke. Der Apotheker Albrecht ist bereits 1320 im Gültenbuch eingetragen.
- Das Wiener Schnitzel wurde nicht in Wien erfunden, sondern in Mailand. Erst im 19. Jahrhundert wurde das Schnitzel in Wien populär.
- Der älteste Vergnügungspark der Welt, der Wiener Prater, befindet sich in Wien und wurde bereits 1766 eröffnet. Der Prater ist unter anderem bekannt für das Riesenrad, das 1897 erbaut wurde.
- Die älteste Wiener Straßenbahn, die auch die erste elektrische Straßenbahn mit Oberleitung in der Stadt war, ist die Linie 5. Sie nahm am 28. Jänner 1897 den Betrieb auf.
- Das erste Wiener Kaffeehaus eröffnete am 17. Jänner 1685 der Armenier Johannes Deodat (Diodato) in der Rotenturmstraße 14, im damals sogenannten Hachenbergischen Haus auf dem Haarmarkt.
- Der Name des Fiakers wurde aus dem Französischen übernommen; er leitet sich angeblich vom ältesten Standplatz in Paris ab (1662), der Rue Saint Fiacre beziehungsweise einem dortigen Wirtshaus. Die Fiaker wurden im innerstädtischen Verkehr Wiens um 1670 gebräuchlich.
- Die älteste Friedhofsanlage Wiens war der "Stephansfreithof", der sich rund um den Stephansdom befand. Die ältesten, mittelalterlichen Bestattungen im Bereich des späteren Stephansfreithofes lassen sich auf das 9. Jahrhundert datieren. Kaiser Maximilian I. ordnete 1510 die Einstellung der Begräbnisse auf dem Stephansfreithof an, dies wurde aber erst unter Ferdinand I. umgesetzt.
- Mozarts Grabstätte befindet sich im Wiener Stadtteil St. Marx. Die genaue Lage seines Grabes auf dem Friedhof ist jedoch nicht bekannt.
Mozarts Leichnam wurde in den Abendstunden des 6. Dezember 1791 auf den vor der Stadt liegenden St. Marxer Friedhof überführt. Die Beerdigung erfolgte in einem „allgemeinen einfachen Grab".
(Red)
