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Universell einsetzbare Software-Entwickler

Andreas Gottardi BSc hat das Bachelor-Studium Infomatik – Software and Information Engineering an der FH Vorarlberg absolviert. Heute ist er Software-Entwickler im Bereich „Interne Automatisierung“ bei Heron Robotunits in Dornbirn.

Wer sich für ein Informatik-Studium an der FH Vorarlberg interessiert, sollte am 13. April beim Tag der offenen Tür an die FH Vorarlberg kommen und sich alle Infos holen. Andreas Gottardi weiß: „Interesse und Lernbereitschaft sind die wichtigsten Eigenschaften. Es ist ein anspruchsvolles Studium, in dessen Verlauf auch schon mal die Nacht durchgearbeitet werden muss, um ein Projekt zeitgerecht abzuschließen. Dafür bekommt man eine Ausbildung, die es ermöglicht Techniken des alltäglichen Lebens zu verstehen und in einer Art und Weise zu verwenden, die den normalen Internet-Nutzern verborgen bleibt.“

Andreas Gottardi empfiehlt die FH Vorarlberg gerne weiter: „Sie besitzt einen guten Ruf und ein hohes Bildungs-Niveau. Sie unterscheidet sich von anderen Universitäten und Fachhochschulen durch den persönlicheren Kontakt zu den DozentInnen und den ausgezeichneten Kontakt zu vielfältigen, technologisch sehr fortschrittlichen und erfolgreichen Vorarlberger Unternehmen.“

Der Software-Entwickler begründet, warum er an der FH Vorarlberg so gut auf seine berufliche Laufbahn vorbereitet wurde: „In meinem Beruf entwickle ich Programme und Lösungen, die sich wiederholende Arbeitsabläufe im Unternehmen automatisieren. Diese Software minimiert Fehlerquellen durch den automatischen Transport von Daten von einem System ins andere und beschleunigt die produktiven Geschäftsprozesse, indem unnötige Schreib-Arbeit minimiert wird. Wir bauen Geschäfts-Prozesse in Software nach und ermöglichen dadurch eine statistische Auswertung. Da es sich dabei um komplexe Systeme handelt, die Daten zwischen verschiedenen Plattformen, Software-Produkten verschiedener Hersteller sowie unterschiedlicher Formate austauscht und verwaltet, ist ein grundlegendes Verständnis von Schnittstellen, Formaten und Protokollen erforderlich. Genau dieses Verständnis bekam ich an der FHV vermittelt.“

Projekt-Arbeiten und Auslandssemester

In Projekt-Arbeiten ab dem dritten Semester lernen die Studierenden im Team zu arbeiten und sammeln praktische Erfahrung. „Jedes Team besteht aus einem Projektleiter, Mitgliedern mit verschiedenen Aufgaben sowie einem Dozenten oder einer Dozentin als Coach. Die DozentInnen können praxisnahes Wissen und Erfahrung vermitteln, da die meisten selbst aus dem wirtschaftlichen Umfeld kommen und somit nicht nur theoretisches Wissen besitzen. Während meines Erasmus-Semesters, das ich in Rovaniemi, Finnland verbrachte, konnte ich Erfahrungen in den Bereichen App-Entwicklung für Android-Smartphones sowie Netzwerk-Sicherheit und Management sammeln“, erzählt Andreas Gottardi.

Bewerbungsphase

Herr Gottardi hat sich nach dem Studium auf eine Zeitungsanzeige beworben. Er gibt seine Erfahrung gerne weiter: „Nach einem ersten Gespräch wurde ich für zwei Tage eingeladen, um eine Aufgabe zu lösen. Danach bekam ich einen positiven Bescheid. Bei besagter Aufgabe wurde darauf geachtet, wie ich an die Problemstellung heranging und ob ich meine Entscheidungen begründen konnte. Ein weiterer Aspekt war die Dokumentation der Lösung. Die Aufgabe komplett zu lösen war zweitrangig.“

Andreas Gottardi hat für sich die richtige Berufswahl getroffen: „Der Beruf ist so abwechslungsreich. Die Aufgaben erstrecken sich von der Planung und Entwicklung von Programmen und Diensten über Netzwerk- und System- Verwaltung bis hin zu Aufgaben im Bereich Webdesign und der Entwicklung Browser-basierter Anwendungen.“ Die Lage auf dem Arbeitsmarkt sieht für universell einsetzbare Software-Entwickler mit Verständnis für die IT-Umwelt eines Unternehmens jedenfalls sehr gut aus.

Details zum Bachelor-Studium Informatik – Software and Information Engineering: www.fhv.at/itb

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