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Unisex-Toiletten: Erweiterungen in Wien

In Wien sollen mehr Toiletten entstehen, wo es keine spezifische Trennung gibt.
In Wien sollen mehr Toiletten entstehen, wo es keine spezifische Trennung gibt. ©pixabay.com (Sujet)
Getrennte Toiletten für Männer und Frauen zählen in Österreich zu einer Selbstverständlichkeit. Doch für jene, deren Geschlecht nicht eindeutig zuordenbar ist, kann der Gang auf die öffentliche Toilette schwierig werden.

Mehr als 40.000 in Österreich haben laut Schätzungen von Betroffenen kein eindeutig zuordenbares Geschlecht. Problematisch wird dies dann, wenn man sich für eine öffentliche Toilette entscheiden muss.

Betroffene sind meist mit unangenehmen Fragen bis hin zu verbalen Attacken konfrontiert. Die Kunsthalle Wien hat deshalb bereits vor einem Jahr auf Unisex-Toiletten umgestellt, um ein Zeichen gegen die Ausgrenzung zu setzen. Einige Lokale neben der Kunsthalle setzen ebenfalls bereits auf geschlechterneutrale Klos. Auch die Akademie der bildenden Künste hat angekündigt, nach der Sanierung geschlechterneutrale Klos anzubieten.

Die Meinungen zu dieser Thematik gehen jedoch auseinander.

(Red)

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