Nachdem die Ursache unklar war, wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf zu dem Alarmbild “Kellerbrand” in dem betroffenen Wohnhaus alarmiert. Anfänglich wurde ein Gasgebrechen vermutet. Die Hausbewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde zuerst durch den Einsatzleiter eine Erkundung durchgeführt, parallel bereitete ein Atemschutztrupp eine Löschleitung vor und schaltete die Gas- und Stromzufuhr ab. Nach dem Vormarsch des Atemschutztrupps in den Keller, konnte nur eine geringe Rauchentwicklung im Bereich der Hausanschlussleitungen vorgefunden werden.
Brand bei Arbeiten
Der Polyurethanschaum rund um die Leitung hatte zu brennen begonnen. Das dabei entstehende Blausäuregas ist giftig und verursacht schwere Atemwegsverletzungen. Daher wurde mit einer kontrollierten Brandrauchentlüftung begonnen. Mit speziellen Messgeräten wurde der Keller auch auf einen möglichen Erdgas-Austritt untersucht.
Der Brand selbst konnte durch das Abschalten sämtlicher Anschlussleitungen für Gas und Strom gelöscht werden. Nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf wieder einrücken.
(red.)