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Ungerechtes Resultat

Rapid Wien kam am Samstag im Heimspiel im Happel-Stadion gegen SW Bregenz dank eines starken Finish noch zu einem glücklichen 2:1-Sieg.

Lawaree hatte die Vorarlberger in der 33. Minute in Führung gebracht, doch Jadoua (86.) und Sobotzik (90.) drehten das Match noch um.

Die von ihrem belgischen Neotrainer Regi van Acker blendend auf Konter eingestellten Bregenzer gingen in der 33. Minute verdient in Führung. Lawarée hatte im Alleingang die Rapidabwehr hinter sich gelassen und zu guter Letzt auch noch Rapid-Torhüter Maier überhoben. Es folgten Chancen, viele Chancen für die Gäste. Die beste vereitelte Rapids Stefan Kulovits nach Kopfball von Hlinka auf der Linie.

Die einzig nennenswerten Chancen und die Tore Rapids resultierten allesamt aus Standardsituationen. Bei einem Wallner-Kopfball nach Corner konnte Mattle noch auf der Linie retten (81.). Der Ausgleich durch Katar-Legionär Jadoua fiel nach einem Gestocher vor dem Gehäuse von Tolja, dem ein Freistoß vorangegangen war. Das 2:1 erzielte Sobotzik per Abstauber, nachdem der auf einen Eckball folgenden erste Schuss von Prisc vom Bregenz-Tormann noch abgewehrt werden konnte.

Auf Grund der prompten Abreise nach dem Spiel gab es vom SW-Trainer nach dem Abpfiff nur ein kurzes Statement. “Wir hätten das Spiel vor der Pause für uns entscheiden müssen, wir hatten genügend Chancen. Nach Seitenwechsel haben wir versucht, Rapid von unserem Strafraum fern zu halten.” Funktioniert hat das nicht und warum wissen wir. Der “Fußballgott” wollte es anders.

Weitere Ergebnisse:
SV Salzburg – SV Pasching: 3:2 (2:2)
FC Kärnten – VfB Admira/Wacker Mödling: 4:1 (2:1)
SV Ried – SK Sturm Graz: 1:2 (1:0)
GAK – FK Austria Wien: 0:4 (0:1)

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