AA

Unfall mit Tiertransporter auf Westautobahn sorgte für Totalsperre

Nach einem Unfall mit einem Tiertransporter war die Westbahn im Bezirk Amstetten komplett gesperrt.
Nach einem Unfall mit einem Tiertransporter war die Westbahn im Bezirk Amstetten komplett gesperrt. ©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)
Die Totalsperre der Westautobahn (A1) zwischen Haag und Oed (Bezirk Amstetten) in Fahrtrichtung Wien ist in der Nacht auf Montag aufgehoben worden.

Ein Unfall mit einem Tiertransporter am Sonntag auf der Westautobahn (A1) im Bezirk Amstetten samt stundenlanger Sperre dürfte laut Polizei auf einen geplatzten Reifen zurückzuführen sein. Der 58-jährige Lenker hatte bei Haag die Kontrolle über den Lkw verloren, der in Folge gegen die Betonleitwand am linken Fahrbahnrand prallte. Das Kfz kippte um und begann zu brennen. Der Lenker und seine Mitfahrerin (59) wurden befreit. Die beiden Belgier wurden ins Spital gebracht.

Westautobahn nach Unfall in beide Richtungen wieder befahrbar

Auf der Fahrt Richtung Wien dürfte kurz vor 20.30 Uhr der rechte vordere Lkw-Reifen geplatzt sein, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Montag in einer Aussendung. Der Transporter, in dem sich keine Tiere befanden, blieb auf der linken Seite quer zur Fahrtrichtung liegen und fing sofort Feuer. Andere Verkehrsteilnehmer befreiten die beiden eingeklemmten Insassen und leisteten Erste Hilfe. Das Duo wurde ins Landesklinikum Amstetten transportiert. Auch der Notarzthubschrauber "Christophorus 15" stand im Einsatz. Der Lkw brannte komplett aus.

Feuerwehr und Rettung im Einsatz

Die Autobahn blieb im Bereich der Unfallstelle bis 1.30 Uhr gesperrt. Am Rettungseinsatz waren Notruf Niederösterreich zufolge zwei Rettungsfahrzeuge, ein Hubschrauber und ein Notarzteinsatzfahrzeug beteiligt. Alarmiert wurden auch die Feuerwehren Haag, St. Valentin und Amstetten. Der Transporter wurde mit einem Kran geborgen.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Unfall mit Tiertransporter auf Westautobahn sorgte für Totalsperre
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen