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Unfall mit 11 Fahrzeugen bei Wien: Stau auf Südosttangente (A23)

Im Frühverkehr kam es aufgrund eines Unfalls zu starken Verzögerungen.
Im Frühverkehr kam es aufgrund eines Unfalls zu starken Verzögerungen. ©APA/Helmut Fohringer
Der Montag startet für viele Autofahrer weniger erfreulich. In der früh fand ein Unfall mit 11 Fahrzeugen auf der Südosttangente (A23) statt und sorgt bis jetzt für starke Verzögerungen.

“Um ca. 6:45 Uhr erreichen uns Informationen, dass es einen Unfall auf der Südosttangente (A23) in Fahrtrichtung Norden gab. Involviert sind hierbei gleich 11 Fahrzeuge und nach ersten Infos soll es auch mehrere Verletzte geben”, warnt Jürgen Fraberger vom ARBÖ Informationsdienst am Montagmorgen. Der Stau reicht bis zu 12 Kilometer bis zum Knoten Inzersdorf zurück.

Verzögerungen durch Unfall im Frühverkehr in Wien

Der Unfall ereignete sich auf der Tangente in Richtung Kagran zwischen Favoriten und der Abfahrt Handelskai. Weiterhin bleibt der Fahrstreifen auf der linken Seite gesperrt. Es muss in diesem Bereich mit einer Verzögerung von bis zu 30 Minuten gerechnet werden. So wurden bereits beim ARBÖ Informationsdienst Verzögerungen auf der Ostautobahn (A4) am Weg nach Wien (30 min) gemeldet, auf der Donauuferautobahn (A22) in Richtung Tangente (20 min) und auch auf der Wiener Nordrandschnellstraße (S2) in Fahrtrichtung Südosttangente (30 min).

“Es lässt sich derzeit noch nicht einschätzen, wie viel Zeit die Aufräumarbeiten in Anspruch nehmen werden. Die Wartezeiten werden aber derzeit von Minute zu Minute länger und auch die Staulänge steigt im Sekundentakt. Eine denkbar ungünstige Situation für viele Pendler, da ausgerechnet heute sehr viele Menschen auf das eigene Fahrzeug umgestiegen sind, da wegen dem ÖBB Streik mit Zugausfällen zu rechnen ist”, so der Verkehrsexperte abschließend.

Zwei Lenkerinnen bei Unfall auf A23 verletzt

In den Auffahrunfall sind laut den Autofahrerklubs ARBÖ und ÖAMTC elf Fahrzeuge involviert gewesen. Der Unfallort – bei starkem Regen – lag auf der Höhe Handelskai in Fahrtrichtung Norden. Zwei Autolenkerinnen wurden durch den Aufprall leicht verletzt, berichtete der Sprecher der Wiener Berufsrettung, Andreas Huber. Die 28 und 53 Jahre alten Wienerinnen erlitten Prellungen. Sie wurden vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus gebracht.

Auch auf den Ausweichstrecken gab es Verzögerungen, Autofahrer mussten bis zu 30 Minuten mehr Fahrzeit einplanen. So wurden beim ARBÖ Staus auf der Ostautobahn (A4) am Weg nach Wien gemeldet, auf der Donauuferautobahn (A22) in Richtung Tangente und auch auf der Wiener Nordrandschnellstraße (S2) in Fahrtrichtung Südosttangente.

(Red)

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