Ein Pkw prallte in Fahrtrichtung Süden gegen die Beton-Mittelschiene und verschob sie. Die Folge waren umfangreiche Staus, teilte der ÖAMTC mit. Der Unfalllenker wurde mit Verdacht auf Prellungen von der Wiener Berufsrettung in ein Spital gebracht.
Unfall auf Wiener A23: Komplettsperre
Die Karambolage ereignete sich kurz nach dem Stadlauer Tunnel. Der Pkw dürfte mit erheblicher Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Die Ursache des Unfalls war zunächst nicht bekannt. Durch den Aufprall kam es auch zum Austritt von Öl bei dem Wrack. "Die Südost-Tangente (A23; Anm.) war drei Stunden komplett gesperrt, dann ab 9.00 Uhr fast drei Stunden je Richtung nur auf einem Fahrstreifen passierbar", sagte der ÖAMTC-Sprecher.
Ehrhebliche Staus nach Unfall auf der A23
Richtung Süden reichte der Stau zeitweise bis zum Rautenweg. In Richtung Norden gab es Behinderungen bis zum Laaberg-Tunnel. Die Beton-Mittelschiene musste wieder zurechtgerückt, das ausgetretene Öl gebunden werden.
Der 24-jährige Unfalllenker erlitt offenbar Prellungen. Er wurde am Ort des Geschehens betreut, immobilisiert und schließlich von der Wiener Berufsrettung zur Abklärung etc. in ein Krankenhaus gebracht.
(APA/Red)