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Und einmal geht´s noch: Schneechaos

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Schnee ohne Ende im Osten Österreichs - Wieder zahlreiche Unfälle im Dienstag-Frühverkehr - Vorwiegend Auffahrunfälle, betroffen sind auch Ostautobahn und Donauufer-Autobahn.

Schnee ohne Ende: Der ÖAMTC appellierte angesichts der massiven Schneefälle Dienstag Früh neuerlich an Autofahrer, ihre Fahrzeuge stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Großeinsatz gab es bei den Räum – und Streudiensten. Allein in Wien waren rund 1.400 Mann im Einsatz. Zahlreiche Unfälle ereigneten sich auf den Hauptverbindungen.

Laut ARBÖ handelte es sich in den meisten Fällen um Auffahrunfälle, ausgelöst durch Schneefahrbahn und zu geringen Sicherheitsabstand. Betroffen waren unter anderem die A4, Ostautobahn, stadteinwärts, auf Höhe Schrägseilbrücke. Binnen kurzer Zeit bildete sich dort ein Stau. Auch auf der A22, Donauufer- Autobahn, kam es auf Höhe der Ausfahrt zur Brigittenauer Brücke zu umfangreichen Behinderungen in Folge einer Fahrzeugkollision. Auf der A25, Welser Autobahn, musste in Fahrtrichtung Suben die Ausfahrt Wels-Ost für die Dauer einer Lkw-Bergung gesperrt werden. In Fahrtrichtung Linz kam es zwischen Marchtrenk und dem Knoten Haid zu einem Unfall, der für Verzögerungen im Frühverkehr sorgte.

Zahlreiche Lkw bekamen ebenso die Tücken der „weißen Pracht“ zu spüren. Auf der Außenring Autobahn (A21) blieben immer wieder Schwerfahrzeuge hängen. Es wurde Kettenpflicht für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen verfügt. Die West Autobahn (A1) wurde ab St. Pölten Richtung Wien für LKW über 7,5 Tonnen Gesamtgewicht gesperrt. Es wurde großräumig über die S33 und S5 zur Donauufer Autobahn (A22) umgeleitet. Auch auf der S6, Semmering Schnellstraße, waren bei Gloggnitz Schneeketten für Lkw unabkömmlich.

Mit einer Besserung der Wettersituation ist im Laufe des späteren Vormittags zu rechnen. Der Schneefall lässt allmählich nach und soll ab den Mittagsstunden weitgehend aufhören.

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