Nach Polizeiangaben kamen dadurch keine Personen zu Schaden. Eine 52-Jährige war gegen 0.45 Uhr durch einen lauten Knall wach geworden. Danach hörte die Niederösterreicherin ein mit quietschenden Reifen wegfahrendes Auto.
In der Früh sah die 52-Jährige die zerstörte Einrichtung und informierte die Exekutive. Durch die Detonation entstand Sachschaden in unbekannter Höhe, sagte Oberstleutnant Rupert Schoißwohl vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) der APA. Von den Tätern fehlte vorerst jede Spur. Es seien keine Fragmente des Kennzeichens jenes Fahrzeugs bekannt, mit dem der oder die Verdächtigen entkommen seien.
Welche Substanz bei der Sprengung verwendet wurde, stand vorerst nicht fest. Eine diesbezügliche chemische Analyse wird noch einige Tage dauern, meinte Schoißwohl.