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Umzug oder Entrümpeln: Fünf Tipps für die sichere Fahrt mit sperrigem Gut

Mit diesen fünf Tipps transportiert man sperrige Gegenstände sicher von A nach B.
Mit diesen fünf Tipps transportiert man sperrige Gegenstände sicher von A nach B. ©Canva (Sujet)
Jeder kennt es, egal ob beim Umzug oder wenn man seine Wohnung entrümpelt: Es müssen oft sperrige Gegenstände im Auto oder Van transportiert werden. Das Transporter-Sharing Start-up 123-Transporter gibt fünf Tipps, wie die Fahrt sicher gelingt.
Fünf hilfreiche Tipps für einen effizienten Umzug

Je niedriger die Temperaturen sinken, desto höher ist die Gefahr eines Verkehrsunfalls. Ungeachtet der individuellen Fahrkompetenz ist bei diesen Bedingungen schon bei der Fahrt mit dem eigenen Auto besondere Vorsicht geboten. Möchte man darüber hinaus größere Gegenstände mit Kleintransportern befördern, so ist doppelte Achtsamkeit gefordert.

Fünf Tipps für den sicheren Transport von großen Gegenständen

Um möglichst sicher ans Ziel zu kommen, unterstützt das Transporter-Sharing Start-up 123-Transporter mit fünf wichtigen Tipps, die die Angst vor der Fahrt nehmen sollen, und fasst zusammen, worauf beim Verladen und beim Transport von sperrigen Gütern zu achten ist.

Tipp 1: Fahrgefühl entwickeln

Zuallererst sollte man sich mit dem Transporter selbst gut vertraut machen. Größere und schwer beladene Fahrzeuge bedeuten auch ein verändertes Fahrgefühl: Die Bremswege sind länger, das Gewicht ist dementsprechend schwerer und bewirkt gleichzeitig auch eine differenzierte Kurvenlage des Fahrzeugs. Das Gesamtgewicht, also das Gewicht des Fuhrwerks inklusive des Gewichts der Ladung, und die sogenannte Achslast, die mit zunehmender Belastung auf die Räder wirkt, muss berücksichtigt werden. Momentan sind zusätzlich auch die Witterungsverhältnisse zu beachten. Je nach Sicht und Wetter muss das Tempo den Fahrverhältnissen angepasst werden.

Tipp 2: Sich vorab gut informieren

Egal ob Schlittschuhe, ein Gefrierschrank oder eine Gitarre: Sie zählen alle drei zu Sperrgütern, die es richtig zu verladen gilt. Erstere können bei falscher Sicherung und einer Vollbremsung beispielsweise schwere Verletzungen durch einen Aufprall verursachen. Es ist also wichtig, sich vorab gut zu informieren, welche Gegenstände als Sperrgüter geführt werden. Generell ist die Definition davon, was ein Sperrgut ist, sehr breit. Auch beim Mieten eines Transporters sei es essenziell, sich über die Versicherung des Wagens und seine Funktionalität zu erkundigen. Es ist wichtig zu wissen, mit wie viel Gewicht er beladen werden darf, und welche gegebenenfalls anfallenden Schäden gedeckt sind, erklärt Matthias Pajek, Geschäftsführer von 123-Transporter. Zwar sind beispielsweise die Sharing-Vans von 123-Transporter technisch auf dem neuesten Stand, doch schützen Parksensoren und Rückfahrkameras nicht automatisch vor Zusammenstößen.

Tipp 3: Ladung richtig sichern

„Das sorgfältige Sichern der Ladung ist das A und O bei jedem Transport“, weiß Pajek und erläutert weiter: „Gemessen an der Achslast des Fahrzeugs, muss, um Stabilität zu gewähren, der Schwerpunkt des Sperrguts möglichst nach der Längsmittelebene des Fahrzeugs verladen werden.“ Das richtige Sichern der Ladung beginnt aber bereits mit dem Befüllen des Frachtraums. Im Idealfall sollte dieser so voll wie möglich sein, damit einzelne Gegenstände keinen Platz haben, um zu verrutschen. Darüber hinaus ist es jedenfalls notwendig, diverse Güter immer zusätzlich mit einem Bindegurt zu befestigen, und insbesondere dann, wenn es nicht möglich sein sollte, den Frachtraum vollkommen auszuschöpfen.

Tipp 4: Ruckartige Lenkmanöver vermeiden

Ist der Transporter fertig beladen, so ist es an der Zeit den Motor zu starten. In jedem Fall sollte man abrupte Lenk-, Fahr-, oder Bremsmanöver so gut als möglich vermeiden, „denn dadurch kommt es in weiterer Konsequenz zur Verlagerung des Schwerpunktes im Frachtraum des Transporters und führt im schlimmsten Fall dazu, dass man die Kontrolle über das Fahrzeug verliert“, warnt Pajek. Da das Fahren eines Transporters für viele Neuland ist, und die Konzentration durchgehend hochgehalten werden muss, sollte man sich zudem nicht von Handy, Radio, oder dergleichen ablenken lassen.

Tipp 5: Bis zum Schluss fokussiert bleiben

Besondere Vorsicht ist nochmal beim Einparken geboten. Wenn man die Fahrt geschafft hat, kann es passieren, dass man gegen Ende unvorsichtiger wird und Flüchtigkeitsfehler macht. Schließlich birgt das Einparken aufgrund der zu beachtenden Längenverhältnisse des Fahrzeugs nochmal eine besondere Gefahrenquelle. Sollte man nicht alleine unterwegs sein, so steigt am besten der Beifahrer aus und dirigiert helfend von außen.

(Red)

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