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Umweltminister unterstützt Petition gegen Fracking

Umweltminister Rupprechter unterstützt das Land gegen Fracking.
Umweltminister Rupprechter unterstützt das Land gegen Fracking. ©VOL.AT/Steurer
Schwarzach - Umweltminister Andrä Rupprechter sieht im Fracking keine nachhaltige Energieform. Bei seinem Vorarlberg-Besuch am Donnerstag ging es aber auch um die Almflächenproblematik und das Hochwasserschutzprojekt RHESI.
Umwelminister Rupprechter im Interview
60.000 Namen gegen Fracking

“Nein zu Fracking am See”, die Petition von VOL.AT und den VN, liegt voll auf der Linie, die Umweltminister Andrä Rupprechter in Sachen Energiepolitik verfolgt: “Gerade im Bodenseeraum birgt Fracking mehr Risiken als Chancen und Potenziale. Die umstrittene Schiefergasgewinnung finde ich überhaupt, für Österreich und Europa, nicht zukunftsfähig.”

Ein Treffen mit der deutschen Umweltministerin Barbara Hendricks im Jänner 2014 habe das nur bekräftigt.

Die Almflächenproblematik soll noch im März gelöst werden

Der Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Markus Wallner gab Rupprechter die Chance Probleme im Land zu erkennen und auch im Nationalrat anzusprechen: “Ein großes Thema war die Almflächenproblematik. Wir sind mit Landesrat Erich Schwärzler aber auf einem guten Weg, eine Lösung soll noch im Lauf des März präsentiert werden.”

RHESI wird weiter finanziert

Das internationale Hochwasserschutzprojekt RHESI wird definitiv vom Bund mitfinanziert, das hat der Minister versichert: “Auch wenn das Projekt etwas teurer geworden ist wegen den größeren Umweltauflagen. Wir müssen es gemeinsam mit der Schweiz umsetzen, weil die Gefahren und Kosten beim Katastrophenfall weitaus größer wären.”

Die Fronten bleiben

Beim Thema Adoptionsrecht für Homosexuelle, mit dem Rupprechter diese Woche auch innerhalb der ÖVP für viel Diskussionsstoff gesorgt hat, bleibt der Minister bei seinen Aussagen: “Ich habe mich hier eindeutig erklärt und die Parteilinie ist auch bekannt.”

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