Umfrage zeigt Wünsche und Sorgen von Gen Z und Millennials

Die Befragten nannten die "wirtschaftliche Situation" und "Bezahlung und Arbeitsbedingungen" als Hauptfaktoren für ihre emotionale Verfassung. In Österreich sorgen sich 43,5 Prozent der Befragten um die "wirtschaftliche Situation", weltweit sind es 53,9 Prozent. Bei "Bezahlung und Arbeitsbedingungen" liegen die Befragten in Österreich mit 42,7 Prozent unter dem globalen Durchschnitt von 48,4 Prozent.
Gen Z und Millennials wünschen sich eigene Familie und ein Überwinden der Klimakrise
15,8 Prozent der österreichischen Frauen und 12,7 Prozent der österreichischen Männer wünschen sich eine Familie und Kinder - diese Einstellung findet sich somit auf Platz zwei der "ultimativen Wünsche". Der Wunsch nach einem Überwinden der Klimakatastrophe ist bei Österreichs Gen Z, also der 20- bis 26-Jährigen, mit 16,9 Prozent höher als die 11,9 Prozent der Millennials, die zwischen 27 und 37 Jahre alt sind. 44 Prozent der Österreicherinnen und 36,3 Prozent der Österreicher fühlen sich oft oder sehr oft körperlich unwohl. Bei den Angaben zur Häufigkeit von emotionalem Unbehagen gibt es in Österreich eindeutige Geschlechterunterschiede: 42,2 Prozent der Männer und 63 Prozent der Frauen berichten davon. Die österreichischen Befragten sehen mehr Unterstützung und greifbare Programme für Pflegende als die wichtigste mögliche Veränderung des Gesundheitssystems. International möchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage einen gleichberechtigten Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien. Sowohl Interviewte der Generation Z als auch Millennials äußern sich skeptisch in Bezug auf den Einsatz von KI beim Erstellen von Diagnosen.
Effekte von sozialen Medien werden von Gen Z und Millennials negativ gesehen
Die Effekte von sozialen Medien werden eindeutig negativ eingeschätzt. 56 Prozent der befragten Österreicherinnen und Österreicher sehen Misstrauen als Ergebnis von Fake News als Resultat des Konsums sozialer Medien. Ein deutlicher Unterschied bei den Auswirkungen von Social Media offenbart sich bezüglich des Gefühls von Unzulänglichkeit, beispielsweise in Bezug auf das eigene Aussehen, Errungenschaften oder Lifestyle. 52,2 Prozent der Frauen und 41,2 Prozent der Männer wählten diesen Effekt bei den Antwortmöglichkeiten aus.
(APA/Red)