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Umfrage zeigt: Häufigster Grund für Diskriminierung ist die Hautfarbe

61 Prozent der Befragten sehen die Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe in Österreich als verbreitet an.
61 Prozent der Befragten sehen die Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe in Österreich als verbreitet an. ©pixabay.com (Sujet)
Laut einer Umfrage sind 61 Prozent der Österreicher der Ansicht, dass in der Alpenrepublik Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe verbreitet ist. Mit 58 Prozent folgt die ethnische Herkunft.

Mehr als sechs von zehn Österreichern (61 Prozent) sind laut einer aktuellen EU-Umfrage der Ansicht, dass Diskriminierung aufgrund von Hauptfarbe in der Alpenrepublik verbreitet ist. Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft sehen 58 Prozent als verbreitet an, 54 Prozent meinen, dass Roma oft diskriminiert werden. Dies geht aus einer Donnerstag veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage hervor.

Bekämfpung von Diskriminierung: Laut 56 % mäßig wirksam

Mehr als die Hälfte der in Österreich Befragten, konkret 56 Prozent, halten Österreichs Bemühungen zur Bekämpfung von Diskriminierung zumindest für mäßig wirksam. Auf EU-Ebene vertreten 62 Prozent die Ansicht in Hinblick auf die Maßnahmen ihres Landes.

Bei einer Frau im höchsten politische Amt fühlen sich EU-weit 88 Prozent der Befragten wohl, in Österreich nur 78 Prozent. Roma würden im EU-Durchschnitt von 49 Prozent wohlwollend akzeptiert, in Österreich von 39 Prozent.

(APA/Red)

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