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Umfrage vor NÖ-Wahl 2023: ÖVP bei 41 Prozent

Umfrage vor NÖ-Wahl 2023: ÖVP bei 41 Prozent.
Umfrage vor NÖ-Wahl 2023: ÖVP bei 41 Prozent. ©APA
Am 29. Jänner 2023 wird in Niederösterreich gewählt. Eine Umfrage der "Niederösterreichischen Nachrichten" sieht die ÖVP gut 50 Tage vor der Wahl bei 41 Prozent.

Das sind zwar um zwei Prozentpunkte mehr als Ende September, dennoch würde die ÖVP die absolute Mandatsmehrheit verlieren und das bisher schlechteste Resultat bei einer Regionalwahl im Bundesland seit 1945 einfahren (bisher: 44,2 Prozent 1993).

Umfrage vor NÖ-Wahl: ÖVP verliert Stimmen und landet bei 41 Prozent

Die mit absoluter Mandatsmehrheit regierende Volkspartei würde laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts IFDD ("Institut für Demoskopie und Datenanalyse") von Christoph Haselmayer für die "NÖN" 8,6 Prozentpunkte im Vergleich zur Landtagswahl in Niederösterreich vor fünf Jahren einbüßen. 2018 waren es 49,6 Prozent. 1.209 Personen wurden telefonisch und online befragt.

SPÖ laut Umfrage bei 24 Prozent

Die SPÖ stagniert laut der Umfrage in der aktuellen Ausgabe der "NÖN" vom (morgigen) Mittwoch bei der NÖ-Wahl 2023 bei 24 Prozent (2018: 23,9 Prozent). Für die FPÖ würden 17 Prozent (2018: 14,8), für die Grünen acht (6,4) und für die NEOS sieben Prozent (5,2 beim erstmaligen Antreten 2018) zu Buche stehen. Die MFG würde mit zwei Prozent den Einzug in den Landtag in St. Pölten deutlich verpassen.

NÖ-Wahl: FPÖ laut Umfrage bei 17 Prozent

17 Prozent wären das beste Ergebnis der Freiheitlichen in Niederösterreich (bisher: 16,1 Prozent aus dem Jahr 1998). Die Grünen würden an ihr bisher erfolgreichstes Abschneiden in Niederösterreich (8,1 Prozent 2013) herankommen und wieder Klubstärke erreichen. Letztere winkt auch den NEOS.

Direktwahl: 50 Prozent der Stimmen für Mikl-Leitner

Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) erhielte bei einer Direktwahl zur Landeshauptfrau 50 Prozent. Für Franz Schnabl (SPÖ) wären 21, für Udo Landbauer (FPÖ) 19 Prozent. Für Indra Collini (NEOS) würden laut IFDD sechs, für Helga Krismer (Grüne) vier Prozent votieren.

Mikl-Leitner schaffe es, "in Krisenzeiten Ruhe, Stabilität und Sicherheit auszustrahlen", so Haselmayer. "Weitere Doskozil-Sager, und die niederösterreichische Landesgruppe kann sich das Geld für den Landtagswahlkampf wohl sparen", merkte er laut "NÖN" zur SPÖ an.

(APA/Red)

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