Ukrainische Luftwaffenbasis Starokostiantyniw angeblich ausgeschaltet

Zum Einsatz seien hochpräzise Langstreckenwaffen gekommen, sagt ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau.
"Die russischen Truppen setzen ihren Angriff auf die militärische Infrastruktur der Ukraine fort." Ein von der Ukraine kontrolliertes S-300-Raketensystem sei ebenfalls zerstört worden.
WHO bestätigt russische Angriffe auf Gesundheitszentren
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt, dass es mehrere Angriffe auf Gesundheitszentren in der Ukraine gegeben hat. Es seien dabei mehrere Menschen getötet und verletzt worden, schreibt WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus auf Twitter. Weitere Vorfälle würden untersucht. "Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen oder Beschäftigte verletzen die medizinische Neutralität und verstoßen gegen das internationale Menschenrecht."
Russland reagiert auf Widerstand mit Angriff auf Siedlungsgebiete
Das Ausmaß und die Stärke des Widerstandes der Ukrainer überrascht Russland nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes noch immer. Darauf reagiere das russische Militär mit dem Angriff auf Siedlungsgebiete. Der Vormarsch der russischen Truppen werde durch ukrainische Angriffe auf die Nachschublinien verlangsamt, heißt es im jüngsten Geheimdienstbericht.
Russische Führung weist Vorwürfe zurück
Das russische Militär greift nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes in der Ukraine besiedelte Gebiete in einer Weise an wie in Tschetschenien 1999 und in Syrien 2016. Ziele seien unter anderem die Städte Charkiw, Tschernihiw und Mariupol, heißt es im jüngsten Geheimdienstbericht. Die tschetschenische Hauptstadt Grosny und das syrische Aleppo wurden damals durch russische Angriffe aus der Luft und vom Boden aus weitgehend zerstört. Die russische Führung hat wiederholt erklärt, in der Ukraine werde nur militärische Infrastruktur angegriffen, nicht aber die Zivilbevölkerung.
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(APA/Red)