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Ukraine-Krieg: UNO-Staaten fordern Schutz von Journalisten

Journalisten in Odessa nehmen an einem Sicherheitstraining für Journalisten in Kampfsituationen teil.
Journalisten in Odessa nehmen an einem Sicherheitstraining für Journalisten in Kampfsituationen teil. ©REUTERS/Igor Tkachenko
Dutzende UNO-Mitgliedstaaten, darunter auch Österreich, haben in einer gemeinsamen Erklärung die Tätung mehrerer Journalisten im russischen Angriffskrieg in der Ukraine scharf verurteilt.
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"Die Leben und die Sicherheit von Journalisten und Medienschaffenden dort - sowohl aus der Ukraine als auch international - sind in großer Gefahr", hieß es in der am Freitag in New York veröffentlichten Erklärung.

Ukraine-Krieg: UNO-Staaten fordern Schutz von Journalisten

"Wir verurteilen alle Bemühungen, die unabhängige Medienberichterstattung über die russische Invasion zum Schweigen zu bringen und zu behindern, aufs Schärfste", teilte die österreichische UNO-Vertretung in New York am Freitag auf Twitter mit.

"Journalisten können keine legitimen Ziele sein"

"Wir betonen, dass alle Journalisten und Medienschaffende unter internationalem Menschenrecht Zivilisten sind und keine legitimen Ziele sein können", heißt es in der gemeinsamen Erklärung. "Ihre Rechte müssen respektiert und geschützt werden." In dem schon seit rund einem Monat andauernden russischen Angriffskrieg sind bereits mehrere Journalisten ums Leben gekommen.

(APA/Red)

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