AA

Ufo-Alarm in Norwegen

Am Mittwoch Abend beobachteten tausende Menschen in Norwegen ein mysteriöses Licht am Himmel. Selbst Experten waren sprachlos.

Theorien gibt es bereits viele: eine fehlgezündete russische Rakete, ein Meteor, ein neuartiges Nordlicht, ein schwarzes Loch und natürlich auch Anhänger einer Ufo-Theorie haben sich bereits zu Wort gemeldet, berichtet die “oe24.at”

Angeblich behaupteten viele Personen unabhängig voneinander, dass sie gegen 20.45 Uhr ein weißes spiralförmiges Licht gesehen haben. Plötzlich erschien ein blauer Schweif, der sich in Spiralen zur Erde schlängelte, ehe das Licht “explodierte”.

Erik Tandberg, Chef des norwegischen Space-Centers, sagte zur “Sun”, dass er von dem Phänomen total begeistert war. Allerdings glaube er, dass es sich, wie oben erwähnt, um die Folgen einer russischen Rakete handle – etwas, was das russische Militär bereits entschieden dementiert hat, so “oe24.at

Neueste Erkenntnisse – Russland-Rakete sorgt für Blamage

In Russland ist der Test einer Interkontinentalrakete mit Mehrfachsprengköpfen erneut fehlgeschlagen. Die auf eine Reichweite von 8.000 Kilometern ausgelegte Rakete vom Typ Bulawa explodierte in der Luft, nachdem sie von einem U-Boot im Weißen Meer abgefeuert wurde. Das berichteten die Zeitungen “Kommersant” und “Wedomosti” am Donnerstag unter Berufung auf Verteidigungskreise.

Demnach gab es Probleme mit der dritten Zündstufe. Genauere Angaben wurden nicht gemacht. Es war bereits der neunte Fehlschlag bei bisher 13 Tests. Die Rakete sei am Mittwoch im Weißen Meer abgefeuert worden, und in der Luft explodiert, das könne einen mysteriösen Lichtblitz über Norwegen erklären, hieß es in den Berichten.

Zuletzt war im Juli ein Test einer Bulawa-Rakete missglückt. Bei Versuchen zuvor gab es einem Ministeriumsbericht zufolge ein Problem in der Steuerung der Zündphasen. Die für russische Atom-U-Boote konzipierte Interkontinentalrakete kann mit zehn Nuklearsprengköpfen bestückt werden.

 

 

 

 

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Ufo-Alarm in Norwegen
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen