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Man trifft sich beim Gallomat

Der Gallomat ist ein Fest für die ganze Region
Der Gallomat ist ein Fest für die ganze Region ©Annemarie Kaufmann
„Üsa Gallomat“ -  wie es einmal war - mit buntem Markttreiben in Bezau. 
OP Bezau Gallomat

  

Bezau. (ak) Er hat jahrhundertelange Tradition. Ähnlich dem Alptag und Markt in Schwarzenberg war der Gallomat einst ein Vieh-und Krämermarkt. Im Jahr 1984 wurde er von der Kaufmannschaft Bezau reaktiviert. Die traditionelle Marktveranstaltung verspricht am Samstag, 15. Oktober, wieder ein Treffpunkt für Tausende Besucher aus der ganzen Region zu werden. In den letzten Jahren wurde der Standort des Gallomat mehrmals verlegt. Im Bereich des Hotel ” Gams” gab es einen kleinen Markt, ehe man ein Jahr später auf das Bahnhofareal wechselte.  Straßenbauarbeiten haben dazu geführt, dass der Markt zur Hauptschule verlegt werden musste. In den letzten Jahren fand die Traditionsveranstaltung rund um den Dorfplatz statt, nun will man zurück zu den Wurzeln. „Wir wollen dorthin zurück, wo der erste Gallomat nach der Reaktivierung 1984 stattfand”, steckt Mitbegründer Bürgermeister Georg Fröwis die langfristigen Ziele für die Marktveranstaltung ab. Wo immer der Markt stattfindet – die Besucher kommen in Scharen.

Marktkrömle

Ganz bewusst sollen auf dem großzügigen Bahnhofplatz wieder die Marktstände in den Mittelpunkt rücken. Darüber hinaus lädt das Wälderbähnle zum Mitfahren ein. So wie in alter Zeit  kann an vielen attraktiven Ständen der heimischen Geschäfte  das traditionelle „Martkrömle“ für die Kinder oder den oder die  „Allerliebste“  erworben werden“. Die Auswahl ist riesig. Spielzeug, Wolle und Wäsche, warme Kappen,  Stiefel und Patschen, herbstliche Dekorationen für ein schönes Heim – für jeden ist garantiert etwas dabei. Und was wäre ein Marktbesuch ohne ein Mitbringsel, welches man auch Jahre nach dem Marktbesuch mit schönen Erinnerungen verknüpfen kann.

Riebl und Kaffee

Neu am Gallomat sind „Strubo-Buob“ sowie die Gartenfreunde Reuthe-Bezau, die mit Herbstdekorationen und Selbstgemachtem aus den heimischen Gärten das Angebot ergänzen. Mit dabei auch wieder die Sennereien und das Kulinarium Metzler.  Die Wirte und Vereine sorgen für das leibliche Wohl – je nach Tagestemperatur – mit Heißem oder Kaltem.  Das Klosterteam verkauft kulinarische Spezialitäten zugunsten der Klosterrenovierung, vor dem ehemaligen Gasthaus Bezauer Hof gibt es einen Stand mit „Riebl und Kaffee“. Die Mitglieder des Krankenpflegevereins bieten von früh bis spät köstliche Gerstensuppe an.

„Unsere kleine Farm“

Das Rahmenprogramm ist ganz auf Kinder ausgelegt. Bei Astrid Wohlgenannt, beim Haus „Kanisfluh„, haben Kinder die Möglichkeit,  „Unsere kleine Farm“  zu besuchen und an diversen Spielen teilzunehmen. Hier gibt es Tiere, Ponyreiten und Streichelzoo. Wie jedes Jahr darf auch das Kürbisschnitzen mit der Gruppe LALELU und das Kinderschminken mit den Pfadfindern nicht fehlen.  Am frühen Nachmitttag  ist Torwandschießen mit Martin Kobras, dem Fußballer des Jahres, angesagt.  Garantiert ein spannender Wettbewerb mit schönen Preisen, dessen Reinerlös dem Krankenpflegeverein zugutekommen soll.  Ab 12 Uhr spielen die „Bezauer Dorfmusikanten“ und ab 17 Uhr findet der Ausklang in den Bezauer Wirtschaften und im „14ender statt“.  Die Geschäfte im Dorf sind wie jeden Samstag geöffnet.

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