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UEFA sperrte Oliver Kahn

FC Bayern München muss im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League auswärts gegen den AC Milan am 3. April auf seinen Kapitän Oliver Kahn verzichten: Der "Titan" hatte sich bei einer Dopingkontrolle daneben benommen.

Die Disziplinarkommission der UEFA verurteilte den Bayern -Torhüter am Donnerstagabend in Nyon wegen schlechten Benehmens bei einer Dopingkontrolle zusätzlich auch noch zu einer Geldstrafe von 12.339 Euro. Im Rückspiel am 11. April in München kann Kahn aber wieder im Tor stehen. Auch Abwehrchef Lucio erhielt wegen seines Benehmens bei der Dopingprobe eine Geldstrafe, der Brasilianer muss 6.171 Euro zahlen.

Für Kahn wird Ersatztorhüter Michael Rensing das Bayern-Tor hüten müssen. Der 22-Jährige hat bisher ein Champions-League-Spiel bestritten, das aber ausgerechnet auch gegen Milan. Beim 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel der vergangenen Saison hatte Rensing in der heimischen Allianz Arena als Ersatz für den damals verletzten Kahn eine starke Leistung gezeigt.

Einspruch erhoben
Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld kündigte an, Einspruch einzulegen. Bleibt es bei dem Urteil, müssten die Bayern stark ersatzgeschwächt in Mailand antreten. Denn neben Kahn ist auch Mittelfeldspieler Mark van Bommel nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Rückspiel gegen Madrid im Hinspiel gegen Milan gesperrt.

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