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Übung: Feuer und Rauch im KinderCampus

Höchster Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutz im Übungs-Nebel des KinderCampus
Höchster Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutz im Übungs-Nebel des KinderCampus ©A. J. Kopf
Feuer mit starker Rauchentwicklung, mehrere bewusstlose Personen im Objekt – das war die Annahme für die Übung der Ortsfeuerwehr Höchst im neuen KinderCampus im Zentrum der Gemeinde.
Feuerwehr Höchst übte im KinderCampus

Über 30 Mann der Wehr Höchst mit Kommandant Reinhard Gassner waren mit etlichen Fahrzeugen und schwerem Atemschutz im Übungseinsatz, die Übungsleitung hatte Brandmeister Pascal Hilbe übernommen. Wehrkameraden aus Hard unterstützten die Übung mit der Drehleiter.

Für die Feuerwehrmänner ist es von großer Bedeutung, neue Gebäude, die öffentlich genutzt werden, im Rahmen einer solchen Übung in allen Details kennenzulernen. Das erleichtert in einem Ernstfall den Einsatz erheblich.

So wurden aus dem Untergeschoss „bewusstlose” Darsteller geborgen. Keine Bergung war mit dem Bergekorb der Drehleiter aus dem Kubus möglich. Die gesamte Fassade ist verglast. Arch. DI Gerold Gassner, bei der Übung ebenfalls anwesend, berichtete der Feuerwehr, dass die Scheiben vor den Fensterflügeln in einem Ernstfall selbstverständlich gefahrlos entfernt bzw. eingeschlagen werden können.

Ebenso wurden mit Geschäftsführerin Mag. Jasmin Lederer die Fragen des ungehinderten Zuganges für Einsatzkräfte abgeklärt. Sie bedankte sich nach Abschluss der erfolgreichen Übung für die wertvollen Erkenntnisse. Dem Dank schloss sich Bürgermeister Herbert Sparr an. Zuvor hatte Manfred Lerchenmüller, Kommandant der OF Hard, als Beobachter die umsichtige Vorgangsweise gelobt. Auch Feuerwehrkameraden aus St. Margrethen hatten die Übung aufmerksam verfolgt, ebenso Mitarbeiterinnen der Projektwerkstatt und des Kinderhauses im KinderCampus.

Die Gemeinde lud alle Beteiligten zum Imbiss auf dem Abendmarkt ein, der kurz nach Übungsende auf dem Höchster Kirchplatz begann.

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