Wie das deutsche Newsportal Bild.de berichtete, wurde die verstörende Szene von mehreren Überwachungskameras festgehalten: Die Kugeln aus der Waffe des Täters schlagen in die Kühlschrankfront ein, Menschen suchen panisch Deckung.
Psychotherapeut alamierte Eltern
Laut der L.A. Times wurden die Eltern des Täters – der Vater ein erfolgreicher Regisseur in Hollywood – von Elliots Psychotherapeuten alarmiert, kurz bevor ihr Sohn das Feuer eröffnete. Der Therapeut hatte eine schockierende Email mit dem 140 Seiten umfassenden „Manifest“ des 22-Jährigen erhalten. Darauf hin entdeckten die Eltern die Youtube-Drohbotschaften ihres Sohnes, manche von ihnen bereits Wochen zuvor ins Netz gestellt, und verständigten die Polizei.
Amoklauf war lange geplant
Das Massaker konnte aber auch mit Hilfe der Eltern nicht mehr verhindert werden. Bereits auf ihrem Weg nach Santa Barbara hörten sie im Radio die ersten Meldungen über den Amoklauf ihres Sohnes. Für die Tat habe Elliot eigentlich einen früheren Zeitpunkt gewählt, aber eine schwere Erkältung zwang ihn dazu, seine Pläne aufzuschieben.
Frust über Zurückweisung
Offenbar aus Frust über die Zurückweisung von Frauen erstach der 22-jährige Elliot Rodger in der Nacht zum Samstag seine drei Mitbewohner und erschoss drei Studentinnen an einem Campus der Universität. 13 weitere Menschen wurden verletzt.
(red.)