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Über 9.000 Euro an Strafen bei "Aktion scharf" gegen Radfahrer und E-Scooter-Lenker in Wien

Die Wiener Polizei kontrollierte Radfahrer und E-Scooter-Lenker.
Die Wiener Polizei kontrollierte Radfahrer und E-Scooter-Lenker. ©APA/BARBARA GINDL
Die Wiener Polizei hat am Mittwoch im gesamten Stadtgebiet einen Verkehrsschwerpunkt mit besonderem Augenmerk auf Radfahrer und E-Scooter-Lenker durchgeführt.

Im Einsatz waren neben der Landesverkehrsabteilung auch Beamte des uniformierten Fahrraddienstes (uFD) der Stadtpolizeikommanden.

Wiener Polizei kontrolliert E-Scooter und Radler: Zahlreiche Anzeigen und Strafen

Die Bilanz fällt deutlich aus: Insgesamt wurden 175 Organmandate und 86 Anzeigen erstattet. Verstöße betrafen unter anderem das Missachten von Rotlicht, Handynutzung während der Fahrt, Fahren gegen die Einbahn sowie das Befahren von Gehsteigen und Fußgängerzonen. An Ort und Stelle wurden 9.310 Euro an Strafgeldern eingehoben.

Im Rahmen der Kontrollen wurden auch 36 Alkovortests durchgeführt. In drei Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt, in einem Fall ein Kennzeichen abgenommen.

Getunte E-Scooter aus dem Verkehr gezogen

Besonderes Augenmerk legten die Beamten auf die technische Überprüfung von E-Scootern. Mehrere Fahrzeuge wurden sogenannten Rolltests unterzogen. In vier Fällen wurden zu hohe Höchstgeschwindigkeiten festgestellt – bis zu 58 km/h statt der gesetzlich erlaubten 25 km/h.

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