Überschwemmungen in Sri Lanka
Bei schweren Überschwemmungen in Sri Lanka sind nach Angaben der Behörden rund 240 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Regierung am Dienstag in Colombo mitteilte, wurden 177.000 Familien nach den heftigen Regenfällen im Süden des Landes obdachlos.
Am Dienstag sind Rettungskräfte in ein abgelegenes Dorf gelangt, das von den Erdmassen verschüttet wurde. Mindestens 25 Dorfbewohner seien dort vermutlich ums Leben gekommen, sagte der Abgeordnete Mahinda Ratnatilleke. Das Dorf Dothupitiya konnte zunächst nur mit Hubschraubern erreicht werden.
25 Kilometer weiter westlich kehrten am Dienstag mehrere tausend Einwohner der Stadt Ratnapura in ihre zerstörten Häuser zurück. Sie holten Töpfe und Pfannen, Radio-, Fernsehgeräte und Schulbücher aus dem Schlamm.