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Überschwemmungen in Bolivien

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Bolivien nach Angaben vom Mittwoch mindestens neun Menschen ums Leben gekommen.


Am Vortag waren vier Menschen in der Hauptstadt La Paz nach schweren Regenfällen ertrunken, teilten die Behörden mit. Drei weitere Personen galten als vermisst und mehrere Menschen wurden verletzt.

Zunächst war nur von zwei Toten des Unwetters in La Paz die Rede gewesen. Zuvor war ein Angler in der südlichen Provinz Tarija in einem reißenden Fluss von den Wassermassen mitgerissen und getötet worden. Bolivien wird seit Anfang Dezember von ungewöhnlich heftigen Regenfällen heimgesucht. Dabei wurden auch erhebliche Schäden in der Landwirtschaft und der Infrastruktur angerichtet.

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