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Über die Türschwelle zur Anlaufstelle

Bregenzerwälder Jugendliche interessieren sich für das breite Angebot.
Bregenzerwälder Jugendliche interessieren sich für das breite Angebot. ©ME
Projekt ÜTZA

Egg. Bereits das vierte Jahr in Folge organisieren die Offene Jugendarbeit Bregenzerwald, das Institut für Sozialdienste und der Sozialmedizinische Dienst der Caritas das Projekt “Über die Türschwelle zur Anlaufstelle” (kurz: ÜTZA). Bei dem Projekt lernen Schülerinnen und Schüler der dritten Haupt- und Mittelschulklassen des Bregenzerwaldes in drei Stunden die drei Anlaufstellen kennen und können sich darüber informieren, wo Jugendliche direkt im Bregenzerwald Hilfe bekommen, sich über Freizeitangebote informieren oder sich beteiligen können. “Eines der Ziele des Projektes ist es, dass in einigen Jahren flächendeckend alle Jugendlichen des Bregenzerwaldes die drei Anlaufstellen kennen und darüber Bescheid wissen, wo ihnen bei welchen Problemen geholfen werden kann”, erläutert Jugendkoordinatorin Sarah Berchtold die Intentionen. Somit soll die Hemmschwelle, Hilfe in Anspruch zu nehmen, gesenkt werden.

Teilnehmerrekord
“Dass das Projekt sowohl bei den Schülern als auch bei den Lehrerinnen und Lehrern sehr gut ankommt und weiterempfohlen wird, sieht man daran, dass im heurigen Jahr ein Rekord an teilnehmenden Schulen zu verbuchen war”, freut sich die Jugendkoordinatorin. Fast alle Drittklässler der Bregenzerwälder Haupt- und Mittelschulklassen waren zu Besuch bei den drei Anlaufstellen. Das Projekt wird auch im Schuljahr 2011/12 wieder durchgeführt und Andrea Bär (ifs), Theresia Metzler (Soz.Med.) und Sarah Berchtold (OJB) mit ihren Teams hoffen auf eine genauso rege Teilnahme der Klassen wie in diesem Jahr. ME

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