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Über 30 Autos in Wien zerkratzt: Angeklagte hatte Nervenzusammenbruch

Die Angeklagte erschien nicht zum Prozess.
Die Angeklagte erschien nicht zum Prozess. ©APA/ROBERT PARIGGER (Symbolbild)
Am Freitag hätte sich eine Frau aus Wien-Floridsdorf wegen schwerer Sachbeschädigung am Landesgericht für Strafsachen zu verantworten gehabt.

Die Angeklagte soll zwischen Dezember 2022 und Februar 2023 in ihrem Grätzl über 30 Pkw zerkratzt haben. Tatwaffe: ein Schlüsselbund. Die Frau erschien allerdings - im Unterschied zu sämtlichen geladenen Zeugen - nicht zur Verhandlung.

Angeklagte erschien nicht zu Verhandlung in Wien

"Sie hat einen Nervenzusammenbruch erlitten", berichtete ihr Verteidiger. Schon einen vorangegangenen Verhandlungstermin hatte die Floridsdorferin sausen lassen. "Sie geht den Medien aus dem Weg", wusste ihr Rechtsvertreter. Richter Christian Noe entschloss sich daraufhin, ein Gutachten zur Klärung der Verhandlungsfähigkeit der Angeklagten einholen zu lassen. Hinweisen zufolge soll es bei der Frau psychische Auffälligkeiten geben, wie auch ein Zeuge vor dem Verhandlungssaal feststellte. Der Prozess wurde deshalb auf unbestimmte Zeit vertagt.

(APA/Red)

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