"Solch ein menschenverachtendes Verhalten hat in unserer Welt keinen Platz und wir verurteilen es zutiefst - egal, wen es betrifft", hieß es am Montag vom ÖFB.
ÖFB stellt sich vor U21-Teamspieler
Die Anonymität im Internet dürfe nicht als Deckmantel für Anfeindungen und Hetze dienen. "Die ganze U21-Familie, der ÖFB, unsere Partner und natürlich unsere wahren Fans stehen hinter dir, Manu!" Auch U21-Teamchef Werner Gregoritsch tadelte das Verhalten einiger als "absolutes No-Go".
"Shitstorm" gegen Emanuel Aiwu im Netz
Der Wechsel von Aiwu von Admira zu Rapid war zuletzt nicht glatt über die Bühne gegangen. Wenige Stunden vor dem Spiel gegen Sturm Graz und dem späteren Transfer hatte der 20-jährige Verteidiger Trainer Andreas Herzog mitgeteilt, dass er nicht imstande sei zu spielen. Ein "Shitstorm" im Netz war die Folge gewesen. "Meine Mutter hat mich weinend angerufen. Sie hat die Kommentare gelesen, die Familie und ich werden rassistisch beleidigt. Das ist schon sehr verletzend", erzählte Aiwu zuletzt der "Kronenzeitung".
(APA/Red)