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U-Bahn-Aschenbecher müssen weg

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Absurd: Nur weil Rauchen im U-Bahn-Gelände verboten ist, MÜSSEN die Wiener Linien die Aschenbecher abmontieren. Ergebnis: Die Tschick landen in Zukunft allesamt am Boden.

In den Wiener U-Bahn-Stationen müssen nun auch die Aschenbecher bei den Stations-Eingängen weichen. Sie werden alle sukzessive abgebaut, sagte ein Sprecher der Wiener Linien am Freitag der APA. Grund dafür ist das Tabakgesetz, das Rauchen in öffentlichen Räumen verbietet. Auf den Bahnsteigen selbst sind Glimmstängel schon seit längerem verboten.

Bisher konnten Fahrgäste beim Betreten der Station ihre Zigarette in großen Aschenbechern ausdämpfen. In manchen Stationseingängen bzw. Passagen sind diese inzwischen bereits verschwunden. Jetzt liegen die Stummel meist am Boden. „Wir kennen das Problem, aber wir sind gesetzlich verpflichtet, die Aschenbecher abzumontieren“, betonte der Sprecher der Verkehrsbetriebe.

Doch damit nicht genug: Weil die Gefahr besteht, dass nicht ganz ausgedämpfte Zigaretten in den Mistkübel geworfen werden, werden auch diese in manchen Stationen abgebaut. Die Gefahr von Bränden sei zu groß, hieß es.

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