Eine am Donnerstag vorgestellte neue Funktion macht’s möglich: Über Webbrowser werden die Twitter-Nutzer auf Schritt und Tritt verfolgt und die Koordinaten übermittelt. Die Funktion kann jederzeit abgestellt werden.
Mit dem neuen Werkzeug folgt Twitter dem Trend anderer Internet-Dienste wie Foursquare, Gowalla und Loopt. Auch Facebook wird bald auf den Zug aufspringen.
Schon jetzt erwähnen viele der 73 Millionen Twitter-Nutzer ihren Aufenthaltsort in ihren Botschaften. Dadurch geht allerdings wertvoller Platz verloren, weil die Kurznachrichten nicht länger als 140 Zeichen sein können. Allerdings birgt der Trend auch Gefahren. Experten warnen, wer ständig mitteile, wo er sich befinde, der gebe auch preis, dass er nicht zu Hause sei: eine willkommene Information für potenzielle Diebe.