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Twin City Liner: Untersuchungen abgeschlossen

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Die Untersuchungen nach dem Unfall des Twin City Liners durch die Oberste Schifffahrtsbehörde sind abgeschlossen.

Es wurde keine konkrete Ursache gefunden, die am 14. Mai zu dem Zusammenstoß mit dem Donaukanal-Ufer geführt habe, sagte ein Mitarbeiter am Dienstag zur APA. Technische Probleme wurden bereits in der Vorwoche ausgeschlossen.

Aussagen über den genauen Ablauf und die Ursache seien reine Spekulation, so die Schifffahrtsbehörde. Bei der Kollision habe es sich um einen „harmlosen“ Unfall ohne Personenschaden gehandelt, der vom Betreiber selbst verursacht wurde. Insofern sei der Ufer-Zusammenstoß mit einem kleinen Busunfall mit Blechschaden vergleichbar. Anzeige gibt es demzufolge keine.

Der Twin City Liner war am 14. Mai am rechten Ufer des Donaukanals in Wien-Erdberg gestrandet. Der Katamaran rutschte gegen 12.50 Uhr bei Stromkilometer 9,1 auf die steinige Böschung, etwa ein Drittel des Bootes, rund zehn Meter, lagen an Land. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Alle 53 Passagiere, die am Weg nach Bratislava waren, wurden ohne Blessuren an Land gebracht. Der Linienbetrieb wurde vorübergehend eingestellt und vergangenen Donnerstag wieder aufgenommen.

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