Die Initiative besteht aus Städten, Regionen und WirtschaftsvertreterInnen entlang der europäischen Bahnachse von Paris über München, Wien bis nach Bratislava bzw. Budapest. Ihr Ziel ist es diesem 1.500 km langen Bahnkorridor, in dem ca. 34 Mio. Menschen leben, eine zentralere Bedeutung innerhalb des europäischen Eisenbahnnetzes zu verleihen.
Angrenzende Regionen profitieren
Angesichts der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise ist die Einbeziehung des Knoten Wiens in die europäischen Verkehrsnetze eine wichtige Voraussetzung für die Standortentwicklung der Stadt. Durch die Initiative sollen die Reisezeiten wesentlich reduziert, die Kapazitäten für Personen- und Güterverkehr erhöht und zudem eine optimale Verbindung mit weiteren TEN – Verkehrsknotenpunkten gewährleistet werden.
Die Einbindung des Flughafen Schwechat in dieses Projekt soll ein nahtloses ineinandergreifen von Flug- und Bahnverkehr ermöglichen.
“Das Wiener Großprojekt Hauptbahnhof und die “Magistrale für Europa” profitieren im Besonderen voneinander, was insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten von großer Bedeutung ist”, so Stadtrat Schicker abschließend.
(Quelle: RK)