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Tursky ist gegen die Einführung eines E-Votings

Technisch sähe Tursky keine Hürden.
Technisch sähe Tursky keine Hürden. ©APA/EXPA/JOHANN GRODER (Symbolbild)
Trotz der rasanten technologischen Entwicklung ist Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) gegen die Einführung der elektronischen Stimmabgabe bei Wahlen in absehbarer Zeit.

"Ich würde uns das zutrauen, bin aber dagegen, weil ich nicht glaube, dass das Vertrauen in der Bevölkerung schon so groß ist", sagte er am Rande eines Pressegesprächs am Mittwoch.

Technisch sieht Tursky keine Hürden

Technisch sieht Tursky bei der Einführung von E-Voting zwar keine Hürden. Allerdings sei die Zeit dafür noch nicht reif. So könnte die elektronische Stimmabgabe Verschwörungstheoretikern und Verbreitern von Wahlbetrugsfantasien "Tür und Tor öffnen", befürchtet der Digitalisierungs-Staatssekretär. "Da würden die Nachteile leider überwiegen."

(APA/Red)

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