Turbo-Feuerwehr kommt aus Ludesch

Die Ludescher Wettkampfgruppe war bei den Staatsmeisterschaften eine Klasse für sich.

(amp) „Wir sind Staatsmeister“ ging die Meldung wie ein Lauffeuer durchs Dorf. Die Harmoniemusik rückte aus, Bürgermeister Dieter Lauermann, Vize Hartwig Töpfer mit Sybille, Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, Stellvertreter Andreas Hosp, BFI Christoph Feuerstein, AK. i.R. Hans Burtscher und zahlreiche Floriani-Fans waren auf dem Vorplatz des Ludescher Sicherheitszentrums versammelt, um die erfolgreiche Wettkampfgruppe rund um Trainer Günter Pöttinger nach ihrer Rückkehr aus Linz zu empfangen und zu gratulieren. In Linz kam es zu einem Kräftemessen der besten Bewerbsgruppen Österreichs und da war die „Speedy-Gruppe“ aus Ludesch einmal mehr vorne dran. 

 3.800 Aktive am Start

3800 aktive Feuerwehrmitglieder nahmen an den 20. Staatsmeisterschaften teil, die alle vier Jahre ausgetragen werden. 170 Bewerter warfen ein Auge auf die 383 teilnehmenden Wettbewerbsgruppen.  Höhepunkt war der Bundesfeuerwehr- Leistungsbewerb im Stadion auf der Gugl: Auf zehn Bewerbsbahnen traten die schnellsten Wettkampfgruppen aus allen neun Bundesländern in Parallelbewerben gegeneinander an.

 Sieger in Silber A

In der Kategorie „Silber Klasse A” wurden die Aufgaben erst auf dem Wettkampffeld ausgelost. Dabei setzte sich die Ludescher Wettkampfgruppe einmal mehr eindrucksvoll in Szene, zündete den „Turbo“ und landete einen klaren Sieg. Auf den Rängen folgten die Oberösterreicher Dorfwehren Stillfüssing 1 und Ebersegg 1. „Es war eine beeindruckende Leistungsschau der Österreichischen Feuerwehren“, fasste Kommandant Bruno Öhre das Wettkampfszenario zusammen.