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"Tschutta 3.0": Altachs neuer Retter, riesige Probleme für drei Profi-Klubs

Tschutta 3.0
Tschutta 3.0 ©Screenshot VOL.AT
In der 23. Ausgabe von „Tschutta-3.0“ dreht sich das runde Leder um den neuen „Retter“ von SCR Altach, die Probleme der Profiklubs auf fremden Platz und die Entscheidung im Amateur- und Nachwuchsfußball.

In der 23. Ausgabe von „Tschutta-3.0“ dreht sich alles um die Verpflichtung von Altach Neocoach Damir Canadi (50), die großen Schwierigkeiten der drei Ländleklubs über dem Arlberg sowie die offene Entscheidung im Erwachsenen- und Jugendfußball.  

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Ab sofort wieder zurück: Die Vorschau und Rückblick mit den Highlights vom Profi- und Amateurfußball für das Fußball-Wochenende von Ländlekicker-Reporter Thomas Knobel.

“Tschutta” – so heißt das neue Videoformat auf VOL.AT in dem sich alles um das runde Leder dreht. Ländlekicker-Reporter Thomas Knobel wird ab sofort wöchentlich seine Fußball-Highlights für das Wochenende präsentieren und blickt auch zurück. Zudem gibt’s Hintergründe, Analysen und die heißesten News und Gerüchte aus der Vorarlberger-Fußball-Szene.

ZWEITE CANADI-ÄRA

Der Nachfolger von scheidenden Coach Alex Pastoor steht beim Bundesliga-Tabellenschlusslicht fest

In der Saison 2013/2014 führt der 50-jährige gebürtige Wiener Damir Canadi (50) den SCR Altach zum Meistertitel in der 2. Liga mit vierzehn Punkten Vorsprung auf Austria Lustenau. Seit dem spielen die Rheindörfler im nationalen Fußball Oberhaus. Die Rede ist vom Duo Damir Canadi (50). Der Wiener soll nun nach der Trennung mit Coach Alexander Pastoor das Bundesliga Tabellenschlusslicht SCR Altach vor dem drohenden Abstieg retten. Canadi wurde erst vor drei Wochen in Athen entlassen. Canadi betreute SCR Altach schon von 7. Jänner 2013 bis 10. November 2016 und saß 154 Spiele auf der Betreuerbank in der Cashpoint-Arena. Jetzt kehrt er nach fünf Jahren Abstinenz wieder in die Cashpoint-Arena zurück. Unter Damir Canadi gelang den Rheindörflern der sensationelle Aufstieg auf die Europäische Bühne. Die Auftritte in der Europa League bleiben heute noch unvergessen. Damir Canadi kennt den Klubs SCR Altach und die Mannschaft bestens und wird mit neuer Motivation und Aufbruchsstimmung alles versuchen um Erstklassig zu bleiben.

Das Restprogramm im Grunddurchgang der Tipico Bundesliga ist für Altach sehr schwer: Am Sonntag muss Altach nach Wolfsberg, da gibt das neue Duo Canadi ihr Debüt. Am 6. März folgt das Heimspiel gegen LASK Linz. Dann folgt das Spiel bei St. Pölten und zum Abschluss kommt Ried in die Cashpoint-Arena. Der Abstiegskampf beginnt dann mit dem Abstiegs-Playoff erst so richtig

ERSTER SIEG

Gut gespielt, aber die ersten beiden Meisterschaftsspiele doch verloren. So lautet das Fazit von Austria Lustenau. In Horn (Freitag 18.30 Uhr) hofft die Elf von Trainer Alexander Kiene auf den ersten „Dreier“ in diesem Jahr.

TOPPLATZ

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Zwei Siege, zwei Remis aus den letzten vier Spielen hat FC Mohren Dornbirn geholt. Als Lohn sind die Rothosen nun Fünfter in der Tabelle der 2. Liga. Der Deutsche Tom Zimmerschied ist in einer Hochform. Dornbirn will auch das zweite Heimspiel in vier Tagen gegen einen Steirischen Klub GAK erfolgreich gestalten. Ankick Samstag 14.30 Uhr.

GROSSE PROBLEME

Die Sportstätten der Amateurklubs in Österreich sind seit vielen Monaten geschlossen. Die Gastronomie und die Hotels im Osten Österreichs sind zugesperrt. Die Klublokale sind nicht geöffnet und kein Ausschank ist möglich. Eine Übernachtungsmöglichkeit in Österreich ist derzeit kaum möglich. Das sind für die drei Profiklubs Altach, Austria Lustenau und Dornbirn keine leichten Aufgaben die Auswärtsspiele mit langen Auswärtsfahren zu organisieren. Mario Mayer (Altach), Othmar Hämmerle (Austria Lustenau) und Oskar Mehlsack (Dornbirn) müssen improvisieren. Das sorgt für große Schwierigkeiten um sich über dem Arlberg bestens vorzubereiten.

ENTSCHEIDUNG

In den kommenden Tagen fällt schon eine Entscheidung wie es im Erwachsenen- und Jugendfußball weitergehen wird. Sperrt im März endlich die Sportstätten wieder auf und lässt die tausenden Nachwuchskicker endlich wieder Trainingseinheiten abhalten. Die Testphase im Amateurfußball geht sicher einige Wochen und an Ostern könnten dann schon die vielen Nachtragspartien in den verschiedensten Spielklassen gespielt werden.

(VOL.AT)

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