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Schlechter Boden: Baukosten für die Tschaggunser Sprungschanze steigen

Die Kosten dürften um zwei bis drei Millionen höher ausfallen.
Die Kosten dürften um zwei bis drei Millionen höher ausfallen. ©VLK
Tschagguns. Die Bodenbeschaffenheit des für den Bau des Montafon Nordic Schanzenzentrums benötigten Grundstückes ist schwieriger als ursprünglich angenommen, die Kosten von 12 Millionen Euro dürften um zwei bis drei Millionen ansteigen.
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“Die nicht tragfähigen Schichten sind größer als erwartet. Dadurch müssen rund 24.000 Kubikmeter Material mehr ausgetauscht werden, wodurch sich die Baukosten um rund zwei bis drei Millionen Euro erhöhen werden”, informierte Montafon Nordic Geschäftsführer Elmar Egg am Mittwochabend in einer Aussendung.

Tatsächliche Bodenbeschaffenheit erst jetzt klar

Zwar sei, wie bei Baumaßnahmen in dieser Größenordnung üblich, das “Baugrundrisiko” von vornherin fixer Bestandteil der Planungen gewesen und 24 Bodenstichproben wurden genommen, die tatsächliche Beschaffenheit wurde aber erst während den laufenden Erdarbeiten offenkundig, so Egg weiter.

“Eine Vorinformation zur aktuellen Situation haben wir heute an Aufsichtsratsvorsitzende Landesrätin Dr. Bernadette Mennel sowie Hochbaulandesrat Mag. Harald Sonderegger gegeben. LR Mennel hat uns dabei den Auftrag erteilt, die Kosten so rasch als möglich exakt zu ermitteln und laufend zu berichten. Die aktuelle Situation wird auch bei der am Freitag, den 24. Mai 2013 stattfindenden Sitzung des Aufsichtsrates im Detail besprochen”, wie Egg abschließend mitteilte. (red)

Der Spatenstich im März 2013

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