Trump ist sich sicher: Frieden in der Ukraine könnte ihm "Platz im Himmel" sichern

"Ich möchte versuchen, in den Himmel zu kommen, wenn möglich", sagte Trump in der Morgensendung "Fox & Friends". Mit Blick auf seine Chancen erklärte er weiter: "Ich höre, dass ich nicht gut dastehe, dass ich ganz unten auf der Liste bin. Aber wenn ich es in den Himmel schaffe, wird das einer der Gründe sein."
Die Aussage steht im Kontext einer wachsenden religiösen Selbstdarstellung Trumps. Bereits bei seiner Amtseinführung im Jänner hatte er erklärt, nach dem Attentat im Vorjahr "von Gott gerettet worden" zu sein, "um Amerika wieder großartig zu machen". Diese Rhetorik findet bei der religiösen Rechten in den USA zunehmend Anklang.
Sprecherin: "Er meint es ernst"
Trumps Sprecherin Karoline Leavitt bestätigte später gegenüber Journalisten, dass die Aussagen nicht ironisch gemeint gewesen seien. "Ich glaube, der Präsident möchte in den Himmel kommen, wie wir alle hier in diesem Raum hoffentlich", sagte sie.
Trump macht zudem keinen Hehl daraus, dass er sich für seine diplomatischen Bemühungen in internationalen Konflikten mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet sehen möchte. Aus seiner Sicht wäre die Auszeichnung "verdient".
(VOL.AT)