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Trump bricht nach Asien auf

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US-Präsident Donald Trump bricht am Freitag zu seiner bisher längsten Reise auf.
Trumps vor Asienreise
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Ivanka Trump in Tokio
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Proteste gegen Trump in Südkorea
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Trumps Twitter Account lahmgelegt
Richter blockiert Einreisebestimmungen

Zwischenstopp Hawaii

Auf seinem Weg nach Asien wird der US-Bundesstaat Hawaii im Pazifik Zwischenstation sein. Trump wird dort am Freitagabend erwartet. Anderntags besucht er dort unter anderem Pearl Harbor, das im Zweiten Weltkrieg von Japan angegriffen worden war.

Zwölf Tage Asien

Am Samstag reist Trump nach Tokio weiter, wo er am Sonntag eintrifft. Trumps zwölftägige Asienreise führt ihn anschließend nach Südkorea, China, Vietnam und auf die Philippinen. Der schwere Konflikt mit Nordkorea wird ein überwölbendes Thema sein. Neben anderen Sicherheitsfragen geht es auch um Wirtschaftsthemen und generell um die Rolle der USA in Asien.

US-Bomber nehmen an Militärübung in Südkorea teil

Kurz vor Beginn der Asienreise von Donald Trump demonstrieren die US-Luftstreitkräfte gemeinsam mit japanischen und südkoreanischen Kampfjets ihre Macht bei Übungen  nahe der koreanischen Halbinsel. Die Übungsflüge wurden gemeinsam mit südkoreanischen und japanischen Kampfjets durchgeführt, berichteten US-Medien unter Berufung auf die amerikanischen Luftstreitkräfte. Laut Air Force seien die Manöver als Teil der “stetigen Bomber-Präsenz” in der Region geplant gewesen und nicht Antwort auf aktuelle Ereignisse bezüglich des Nordkorea-Konflikts. Die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, die Maschinen hätten die Bombardierung wichtiger Ziele in dem isolierten Land geprobt.

Druck gegen Nordkorea erhöhen

Wegen des Atom- und Raketenprogrammes in Nordkorea sind die Beziehungen zwischen den Regierungen in Pjöngjang und Washington seit Monaten besonders stark gespannt. US-Präsident Donald Trump will auf seiner bevorstehenden Asienreise dafür werben, den Druck auf Nordkorea zu erhöhen.

Trumps Tochter in Tokio

Ivanka Trump, Tochter des US-Präsidenten, ist bereits in Tokio. Die 36-Jährige äußerte sich auf einer internationalen Frauenkonferenz zur Gleichstellung in Tokio über die aktuellen Vorkommnisse rund um  Star-Produzent Harvey Weinstein: “Viel zu oft sind Frauen durch die Kultur an unseren Arbeitsplätzen nicht mit angemessenem Respekt behandelt worden”, sagte die Unternehmerin, die auch als Beraterin ihres Vaters tätig ist. “Es gibt viele Ausprägungen davon, auch Belästigung, die niemals toleriert werden darf.”

Vorwürfe gegen Trump

Donald Trump war während seiner Kampagne zur Präsidentschaftswahl 2016 von mehreren Frauen der sexuellen Belästigung beschuldigt worden. Unter anderem tauchte ein Video mit vulgären Äußerungen Trumps über Frauen auf (“Grab her by the pussy”). Er entschuldigte sich für die Aussage später.

 

(APA/dpa)

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