Dies berichtete die Nachrichtenagentur STA am Montag in Ljubljana.
In Österreich kamen im selben Zeitraum beinahe gleichviele – rund 24.000 Schutzsuchende – an. 1.652 Menschen wurden wegen fehlender Dokumente oder unglaubwürdiger Angaben an der Grenze zurückgewiesen, sagte Polizeisprecher Michael Masaniger.
Nach wie vor Flüchtlinge in Ägäis
Auch weiter im Süden in der Ägäis wurden neue Flüchtlinge registriert. Am Montag kamen nach Angaben der Küstenwache in der Hafenstadt Piräus 1.104 Flüchtlinge an Bord einer Fähre von den Inseln Chios und Lesbos an.
Am späten Sonntagabend war eine andere Fähre mit gut 500 Geflüchteten von den gleichen Inseln in Piräus eingelaufen. Die Schutzsuchenden hatten zuvor von der Türkei auf die griechischen Inseln übergesetzt. Befragt von Reportern sagten die meisten Migranten, sie wollten nach West- und Nordeuropa weiterreisen.
Mindestsicherung: Niedrigerer Bezug nicht möglich
Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) hat den Wunsch des Salzburger Landeshauptmanns Wilfried Haslauer (ÖVP), Flüchtlingen eine geringere Mindestsicherung auszuschütten, zurückgewiesen.
Asylwerber bekämen die Leistung ohnehin nicht und Asylberechtigte könnten aus rechtlichen Gründen nicht schlechter gestellt werden, so der Ressortchef am Montag.
(APA)