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Trotz 90 Prozent Ernteausfall: Krems lädt zum Pop-Up-Marillenmarkt

Marillen lassen sich trotz heuer schlechter Ernte beim Pop-Up-Marillenmarkt in Krems genießen
Marillen lassen sich trotz heuer schlechter Ernte beim Pop-Up-Marillenmarkt in Krems genießen ©Niederösterreich-Werbung/Stefan Fürtbauer
Fans der süßen Frucht aufgepasst: Auch wenn die diesjährige Ernte der Wachauer Marille mager ausfällt, wird es an den kommenden beiden Wochenenden einen Pop-Up-Marillenmarkt in Krems geben.

Viele Geschäfte der Kremser Altstadt werden von 10. bis 12. Juli und 17. bis 19 Juli laut Aussendung vom Donnerstag Verkostungen und Aktionen rund um die Traditionsfrucht anbieten.

Marillenbäume in der Wachau Opfer von Frühjahrsfrost

Die rund 100.000 Marillenbäume in der Wachau seien vom Frühjahrsfrost schwer erwischt worden. "Rund 90 Prozent weniger Ernte wird deswegen dieses Jahr erwartet", hieß es.

Wegen des kurzen und warmen Winters sollen die Bäume gerade zu dieser Zeit in der Blüte gestanden haben. Ein Straßenverkauf der "Original Wachauer Marille" falle darum heuer aus.

Vorbestellung von Marillen empfohlen

"Wer trotzdem Wachauer Marillen kaufen möchte, sollte unbedingt rechtzeitig die gewünschte Menge beim Marillenbauern vorbestellen", empfahl die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH.

Pop-Up-Marillenmarkt ersetzt andere Events

Der Pop-Up-Marillenmarkt soll demnach heuer auch den Marillenkirtag in Spitz und das "Alles Marille"-Fest in Krems ersetzen. Trotzdem seien Marillenprodukte, wie Säfte, Liköre und Marmeladen weiterhin erhältlich.

(apa/red)

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