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Türkische Armee tötete neun PKK-Kämpfer

Die türkische Armee hat bei Einsätzen im Grenzgebiet zum Irak und zum Iran neun Kämpfer der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK getötet.

Vier PKK-Leute seien verletzt, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi (AA) am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise. Der Einsatz sei in Zusammenarbeit mit dem Iran erfolgt.

Am Montag hatten Angreifer im Norden Anatoliens sieben türkische Regierungssoldaten getötet. Für den Angriff wurde die PKK verantwortlich gemacht. In dem Konflikt zwischen der PKK und der türkischen Armee sind nach offiziellen Angaben aus Ankara bisher mehr als 35.000 Menschen getötet worden. Der türkische Verfassungsgerichtshof hatte am Dienstag das Hauptverfahren im Verbotsprozess gegen die legale kurdische “Partei für eine Demokratische Gesellschaft” (DTP) eröffnet. Sie wird von der Generalstaatsanwaltschaft als politischer Arm der PKK eingestuft.

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